- 5:30 h
 - 21.85 km
 - 382 m
 - 145 m
 - 554 m
 - 800 m
 - 246 m
 - Start: Buntenbock
 - Destination: Tørvehus
 
Kender du "Sperberhaier Damm"? Denne imponerende, håndbyggede struktur blev engang brugt til at levere vand til Clausthal-minerne, ligesom de mange damme, grøfter og vandløb (= underjordiske kanaler) i UNESCOs verdensarvsområde "Upper Harz Water Management".
 Mundingshullerne, hvor vandet kom ind og ud af den underjordiske verden, er stadig delvist genkendelige. Hold øje med "Dennert-granen", de typiske gule vejvisere i form af et nåletræ, som var minearbejdernes byggemateriale. Efter Altenau kører vi ind i Harzen Nationalpark. Med lidt held møder vi en sky los - kongen af Harzens skove, som er ved at blive genindført i naturen her. Få mere at vide på nationalparkcentret Torfhaus, og tag med på en vandretur med nationalparkens ranger.
Good to know
Pavements
Best to visit
Directions
Von nun an bestimmt das Wasser unseren Weg. Das UNESCO-Welterbe "Oberharzer Wasserwirtschaft" besteht heute aus über 90 Teichen, fast 100 Kilometern Wassergräben und zahlreichen historischen Bauwerken. Einst trieb das Wasser Förderräder an, die das Erz zu Tage transportieren und die Gruben entwässerten. Vom niederschlagsreichen Brocken wurde es über den ganzen Oberharz verteilt. Clausthal und Altenau waren, ebenso wie St. Andreasberg an der Brockenumgehung des Harzer-Hexen-Stiegs, freie Bergstädte. Sie hatten Markt und Weiderechte und die Bewohner waren vom Kriegsdienst für ihren Herrn entbunden. Das Wasserregal beschrieb das Recht, Wasser für Bergbauzwecke abzuzweigen und zu nutzen.
Huttaler Widerwaage, Polsterberger Hubhaus, Sperberhaier Damm, Grabenhaus Rose, Dammgraben … Auf vielen Schautafeln am Weg sind die Bauwerke der Oberharzer Wasserwirtschaft liebevoll und detailgetreu beschrieben. So wird der historische Bergbau wieder lebendig, der uns hier auf Schritt und Tritt begleitet.
Hinter Altenau, immer noch im Einzugsgebiet des Bergbaus, betreten wir den Nationalpark Harz. Erst bei Drei Annen Hohne werden wir ihn wieder verlassen. Das Hexensymbol auf den imposanten hölzernen Schilderbäumen weist uns ab jetzt den Weg. Wo vor ein paar Jahren noch dichter Fichtenwald stand, dominieren nun umgestürzte Baumriesen mit ihren über mannshohen Wurzeltellern. Der Waldwandel hin zu einem naturnahen Gebirgswald ist in vollem Gang. Hier darf Natur wieder Natur sein, der Wald unaufgeräumt bleiben. Wir folgen dem Dammgraben bis wir zum Ende August 2025 wiedereröffneten Magedeburger Weg kommen. Auf diesem geht es schmal, teilweise steil und alpin zum Torfhaus, dem Ziel der Etappe.
Additional information
Der Harzer-Hexen-Stieg wird unterstützt von der Harz Energie, den Sparkassen am Weg und Blankenburger Wiesenquell.
Literature
Harzer-Hexen-Stieg - offizieller Wanderführer
Wegbeschreibung in beide Richtungen, 5 Etappen, 2 Alternativrouten, Höhenprofile, Grafiken, Übersichtskarte, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten, GPS-Tracks, Stempelstellen | 80 Seiten, Format 120 x 190 mm | Schmidt-Buch-Verlag
Erhältlich im www.harzinfo-shop.de.
License (master data)
Author´s Tip / Recommendation of the author
Ikke direkte på stien, men en omvej værd: Polsterberger Hubhaus er nu hjemsted for en smuk skovrestaurant. Produkterne på sæsonmenuen kommer alle fra regionen. De friske, hjemmebagte kager er særligt lækre.
KontaktBeate Engel, Polsterberg 1, 38678 Clausthal-Zellerfeld
Telefon 05323 5581, Fax 05323 715507
polsterberger-hubhaus@harz.de, www.polsterberger-hubhaus.harz.de
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