Ausstellung mit dem Titel
Palimpseste, D‘Aglianos (Jochen Schimmelpenninck) erfundene Archäologien
Eine Ausstellung voller Fantasie-Objekte unbekannter Herkunft.
Es sind Objekte aus einer „anderen Welt“, einer Welt unbekannter Zeit.
Sie stammen aus Ausgrabungsorten in ferner Zukunft auf dem Planeten Erde, Orten dystopischen Zustands.
Jochen G. Schimmelpenninck kommt aus Varel/Friesland von wo es ihn nach der Schule gleich in die Kunstszene nach München zog. Dort an der Akademie für bildende Künste
absolvierte er die klassische Kunstausbildung von der Pike auf bis zum Diplom mit Auszeichnung. Studienaufenthalte in Düsseldorf, Berlin und Paris schlossen sich an, danach in New York, Boston und Washington. 1988/91 erhielt er eine Honorarprofessur an der „University of Applied Arts“, Cairo / Ägypten und eine Dozententätigkeit an der Akademie für Gestaltung in Köln.
Als er 1980 von Deutschland nach Italien in die Nachbarschaft einer etruskischen Ausgrabungsstätte nahe Florenz umsiedelte, begann sich sein Interesse an etruskischer Archäologie zu entwickeln und wurde Grundlage dafür, das Phänomen der „Ausgrabungslandschaft“ auch in seinen Malmotiven zu thematisieren.
In diesem Sujet entstand eine Vielzahl großformatige Öl- und Acryl Bilder, die ihn in der Kunstszene bekannt machten. Unter anderem wird eines dieser Bilder in der Ausstellung stellvertretend gezeigt.
Seit dieser Phase hat sich J. G. Schimmelpenninck nun weiter „vorgearbeitet“ zu den „gefundenen“ Objekten, genannt „Palimpseste“.
Dates

